Herzlich willkommen

Wie Sie sicherlich schon festgestellt haben, bin ich Mitglied der Piratenpartei.

Was hat mich dazu getrieben?

Eigentlich war ich nicht sonderlich politisch, habe mich aber natürlich wie viele andere auch über unsere Politiker geärgert. Eigentlich geht es uns ja auch gut. Deutschland ist sehr wohlhabend, wir stehen im europäischen Vergleich gut da. Eigentlich gibt es keinen Grund sich zu beschweren.

Warum also Politik machen? Und dann noch bei den Piraten?

Weil ich es satt habe, immer die gleichen etablierten Politiker zu sehen, die uns glauben machen wollen, dass sie für uns BürgerInnen handeln und sprechen. Weil ich es satt habe, mir die Wahlversprechen anzusehen, die in den vergangenen Jahren seit der Wende gemacht und gebrochen wurden. Weil ich es satt habe, dass die Politik Milliarden Euro in Riesenprojekte versenkt. BER, Lausitzring, Cargolifter usw. usw. Förderung der klein- und mittelständischen Industrie findet kaum statt, Kürzung bei Sozialleistungen sind modern, der ineffektive Bildungssektor ein Armutszeugnis. Vom öffentlichen Nahverkehr oder der ärztlichen Versorgung auf dem Land ganz zu schweigen. Oder einem flächendeckenden Internetzugang als Grundrecht – hier sind viele Dritte Welt Länder viel fortschrittlicher als wir in Deutschland.

Ich habe mich entschieden, aktiv Politik zu machen. Weil ich mithelfen will, etwas zum Besseren zu verändern.

Den etablierten Parteien und Politikern geht es im Endeffekt doch wohl eher mehr um Machterhalt, als tatsächlich um die Vertretung von Bürgerinteressen.  Wahlversprechen werden schnell vergessen, es wird um Posten und Pöstchen gerangelt. Die Führungseliten dieser Parteien wehren sich gegen dringend benötigte Neuerungen und Veränderungen. Neue Ideen, neue Gesichter scheinen verpönt.

Das ist bei den Piraten anders. Hier habe ich die Möglichkeit gefunden, selber aktiv Politik zu machen und etwas zu bewegen.  Deshalb bin ich Mitglied dieser ungewöhnlichen Partei.

Meine Schwerpunkte liegt auf der Landes- und Kommunalpolitik, hier ganz besonders in der Bildungs- und Sozialpolitik und den  Finanzen. Open Government und Bürgerbeteiligung, z. B. in Form von flächendeckenden Bürgerhaushalten oder der frühzeitigen Einbindung der BürgerInnen in politische Entscheidungsprozesse sind weitere Schwerpunkte geworden.

Die Ziele der Partei für 2019 sind klar. Nach dem erneuten Einzug in viele Brandenburger Kommunalparlamente – in Oberhavel z. B. bin ich erneut Kreistagsabgeordneter der Piraten – und der Wahl von Dr.  Patrick Breyer in das Europaparlament, ist der Landtag Brandenburg das letzte wichtige Ziel in diesem Superwahljahr. Die Partei nominierte mich auf Platz zwei der Landesliste und zum Direktkandidaten für den Wahlkreistag 8 in Oberhavel.

Wir werden um jede Stimme kämpfen! In den Kommunalparlamenten und im Europaparlament haben Piraten schon viel bewegt und werden noch viel mehr bewegen. Dasselbe haben wir auch im Landtag Brandenburg vor. Denn neue, ehrliche Politiker, die sich eine liberale und soziale Politik auf die Fahne geschrieben haben, brauchen wir in Brandenburg.

Gerade jetzt. Gerade heute.

Über mich

Hallo, mein Name ist Thomas Bennühr,

ich wurde am 30. Dezember 1959 in Hamburg geboren und habe meine Kindheit in der Nähe von Bonn verbracht. Von 1974 bis 1979 zogen wir nach Berlin (Ost), da mein Vater an der Ständigen Vertretung der BRD in der DDR arbeitete. Hier machten wir enge Bekanntschaft mit der Stasi. Freunde aus Ostberlin entpuppten sich nach der Wende als IM, die auf uns angesetzt waren. Die Stasi versuchte meinen Vaters mit Drohungen als Agent anzuwerben. Da dieser nicht mitspielen wollte, mussten wir Ostberlin „fluchtartig“ verlassen. Das Gefühl, als „Organe der DDR“ bewaffnet mit Kalaschnikows in unsere Wohnung eindrangen und ein Großteil unserer Möbel von der Stasi beschlagnahmt wurde, werde ich nie vergessen. Es ist eines der Gründe, weshalb ich gegen jegliche Art von Staatswillkür und Totalitarismus bin.

Von 1979 bis 1982 studierte ich Volkswirtschaftslehre und absolvierte anschließend bis 1985 eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Bergbau-Berufsgenossenschaft, wo ich sechs Jahre als Sachbearbeiter tätig war. Seit 1991 arbeite ich als Revisor beim Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die Arbeitsschwerpunkte liegen in der Prüfung der Jahresrechnungen verschiedener Mandanten. Neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sind auch Kenntnisse des öffentlichen Haushaltswesens gefragt.  Auch die Beurteilung rechtlicher Aspekte z.B.  im Sozial-, Arbeits- und Tarifrechts gehören zu meinen Aufgaben. Seit Mai 2018 bin ich Mitglied des Betriebsrates und des Wirtschaftsausschusses der DGUV.

2003 erfolgte der Umzug nach Glienicke/Nordbahn im Landkreis Oberhavel. Seit 2011 bin ich bei der Piratenpartei Deutschland aktiv und war für diese von 2014 bis 2019 Mitglied der Gemeindevertretung in Glienicke. 2019 habe ich nicht erneut kandidiert, um meinem 28-jährigen Nachfolger Alexander Kunst die Chance zu eröffnen. Er ergriff sie und wurde sehr zu meiner Freude auch gewählt. Zudem war ich von Mai 2014 bis Juli 2016 Abgeordneter im Kreistag von Oberhavel. Nach meiner Wahl zum Landesvorsitzenden der Piratenpartei Brandenburg habe ich mein Mandat an Axel Heidkamp weitergegeben. Im Februar 2019 endete meine Zeit als Landesvorsitzender. Ich wollte wieder unmittelbar politisch tätig werden und habe deshalb, erneut erfolgreich, für den Kreistag Oberhavel kandidiert. Im Kreistag arbeite ich mit der FDP in einer Fraktion zusammen.

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